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WÄRMEPUMPE

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Mindestens viermal so viel Energie gewinnt eine Wärmepumpe, wie sie an Strom verbraucht, so lässt sich der Pool kostengünstig und ressourcenschonend beheizen.
Eingesetzt wird ein Kilowatt Stromenergie. Daraus entsteht die vier- bis fünffache Menge Wärmeenergie für die Beheizung des Pool-Wassers. Doch die Wirkungsweise von Wärmepumpen basiert auf handfesten physikalischen Grundlagen. Vereinfacht gesprochen, funktionieren sie nach dem gleichen Prinzip wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt.
Während der Kühlschrank seinem Innenraum Wärme entzieht und diese an die Umgebung abgibt, so dass im Inneren kältere Temperaturen herrschen, konzentriert die Wärmepumpe Energie aus der Umwelt und überträgt sie mittels Wärmetauscher auf das Schwimmbadwasser.
Es handelt sich dabei meistens um Luft-Wasser-Wärmepumpen, welche die Wärme aus der Umgebungsluft beziehen, die außen, nicht allzu weit vom Pool beziehungsweise der Schwimmbadetechnik entfernt aufgestellt werden.

Wohin mit dem Gerät?

Damit der Ventilator einwandfrei arbeiten kann, sollte sich vor dem Gerät freie Fläche befinden. Mit der Rückseite kann es dagegen bis auf einen geringen Abstand an Wände rücken.
Auch eine Innenaufstellung ist möglich. Dafür müssen die Geräte aber etwas anders konstruiert sein. Sie unterscheiden sich in der Bauart des Ventilators und sind dadurch meist größer als die Außenmodelle. Außerdem benötigen Sie zusätzlich Kanäle mit Schalldämpfern und Außenluftgittern sowie einen geeigneten Raum für die Aufstellung.
Die Wärmepumpe wird in den Filterkreislauf integriert.

Geräuschentwicklung

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die Geräuschentwicklung von Wärmepumpen. Hersteller qualitativ hochwertiger Geräte haben sich einiges einfallen lassen, damit im Idealfall nicht mehr zu hören ist als bei einem Kühlschrank.

Leistung

Für die Wahl der passenden Wärmepumpe ist zudem die erforderliche Leistung entscheidend. Diese hängt von folgenden Faktoren ab: Pool-Volumen und vor allem Wärmeverluste in Abhängigkeit von Wasseroberfläche und Ausstattung. So erfordert ein Überlaufbecken durch die größere Wasserfläche und damit stärkere Wärmeabgabe über Verdunstung eine höhere Heizleistung als ein Skimmerbecken.
Die Wärmepumpen arbeiten ab einer Außentemperatur von 7-8° C wirtschaftlich, liefern also – je nach Klima – von April bis September/Oktober Badevergnügen in angenehm warmem Wasser.

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